Sonntag, 29. April 2007

Fliegen

Manchmal hätt ich ja Lust, einfach zum Flughafen zu fahren und das Land zu verlassen - aber aus monetären Gründen haut das ja nicht hin...
Trotzdem hab ich mir heute mal den Luxus gegönnt und bin für ein tolles Foto zum Flughafen gefahren und hab nen Hobbyflieger gefragt, ob er mich mitnimmt. Fliegen ist ja was für mich, auch wenn es mit dem Pilot werden nciht geklappt hat. Ein Kindheitstraum war das übrigens nicht - es sei denn, man zählt mit 19 noch als Kind... Der gute Mann hat mich auch mitgenommen und so konnte ich während wir auf gleicher Höhe mit ner Boeing 747 waren, dieses schöne Foto schießen:

und wer das ganze jetzt glaubt ist selbst Schuld. Das Foto hab ich aus meiner Wohnung heraus aufgenommen. Um Eschollbrücken herum machen die Flieger, die Richtung Asien rauswollen und von der Startbahn 3 kommen, nämlich ihre Kurve :D

Donnerstag, 19. April 2007

Ich warte auf Wittenberg

Naja, eigentlich nur darauf, daß die Bilder mal fertig hochgeladen sind. Schließlich war ich am letzten Samstag dort. Irgendwie ist es ja doch mal an der Zeit, die Schwiegermama (oder so...) kennenzulernen. Also bei wunderbarem Wetter mit kleinen Umwegen aufgemacht aus Magdeburg - ein wenig zu spät leider und wie immer, wenn man nicht rechtzeitig loskommt, wissen das alle Ampeln und springen schnell auf rot, wenn man ankommt. Und die Sonntagsfahrer bequemen sich auch einen Tag früher auf die Straße, damit sie einem im Weg rumtrödeln können...
Naja, halbwegs pünktlich (nach der ersten Verspätungsmeldung) kommen wir an und dürfen erstmal lecker Mittagessen. Danach kurz was eingekauft für das Grillen am Sonntag (frische Baguettes sind heiß!) und danach mal die Stadt unsicher machen. Die Lutherstadt Wittenberg strotzt ja nur so vor geschichtsträchtigen Orten und die will man ja doch mal gesehen haben. Zuerst also das Lutherhaus - ein beeindruckender Bau mit schönen Verzierungen und Malereien und einem traumhaften Innenhof. Auf Bilder gebannt hab ich das auch, enthalten es euch aber vor, denn Bilderbuch gibt's woanders :P
Dann weiter durch die Innenstadt. Wunderschön hier, alte und neue Häuser wechseln sich ab, aber alles paßt zueinander - ganz anders als in Darmstadt... Und mittendrin schlängelt sich das Röhrwasser durch die Fußgängerzone. Sowas ähnliches gibt's auch in Freiburg im Breisgau und das fand ich da schon toll. Hier läuft man auch nicht ganz so sehr Gefahr, da reinzutapsen, sind ja schließlich Geländer drum.
Weiter geht's durch die Innenstadt, am Rathaus mit den Statuen von Luther und Melanchthon vorbei. Einen Blick in die Stadtkirche mit dem Cranach-Altar geworfen (da muß ich nochmal hin...), an der alten Universität und Cranachs Malschule vorbei und dann war auch schon die Schloßkirche in Sicht.
Eigentlich wollte ich mir ja die 95 Thesen durchlesen, aber so gut war mein Latein dann doch nicht mehr, daß ich das verstanden hätte. Auch egal, denn drinnen ist sowieso viel interessanter. Was die damals schon hier zusammengebaut haben, ist einfach nur der Hammer. Dank Schwiegermutti gibt's ne Fotoerlaubnis (die kostet nen wahnsinnigen Euro) und so kann ich da drinnen fotofieren soviel ich will. Und das lohnt sich, wie die beiden nächsten Bilder mal kommentarlos zeigen sollen:













zwei weitere Bilder gibt's noch bei flickr, wie gesagt, das ist kein Bilderbuch ;)

Von der Schloßkirche ging's dann noch weiter zur katholischen Kirche - ja, auch sowas gibt's im Geburtsort des Evangelismus -, die im übrigen aussieht wie aus Norddeutschland importiert, und zum neuen Rathaus. Das war mal ein russisches Kasernengebäude und ich muß sagen: Sowas als Kaserne, da würden mehr Leute freiwillig zum Bund gehen. Ein sehr schicker Backsteinbau von immenser Größe. Also, unsere Kompanie hätte da dreimal drin Platz gehabt - mindestens.
Dann waren wir noch am Lieblingsplatz meiner Freundin von damals als sie noch Kind war: dem Schwanenteich. Schwäne gibt's da heute nciht mehr, dafür aber Enten. Und eine von denen war ein Poser, man könnte glatt sagen, ne Rampensau: Kaum daß ich die Kamera auf sie gerichtet hatte, dreht sie sich in Position. Und so kam dann das hier dabei raus:Danach war dann der Stadtrundgang auch schon vorbei. Hat aber auch so gereicht, um die Füße schmerzen zu lassen. Also zurück nach Hause mit dem kostenlosen Bus. Hatten wir auf den hintour auch schon gemacht. Ne tolle Idee, finde ich, so kriegt man die Leute dazu, Busse zu benutzen und spart sich den Streß einer Parkplatzsuche.
Zum Abschluß des Abends gab's noch Schnittchen zum Abendbrot und dannw ar auch schon die zeit des Aufbruchs gekommen. Die Rückfahrt verlief weniger spektakulär, bis darauf, daß ein paar Minuten vor uns jemand einen Esel totgefahren hatte und die Unfallaufnahme wohl noch lief. Für jeden ein Bierchen zum Abschluß des Tages und es hieß: Gute Nacht

Montag, 16. April 2007

Hamburg, meine kuriose Perle

Zu guter Letzt gibt's dann noch ein paar Sachen, die ich in Hamburg ganz witzig oder einfach nur kurios fand. Das hat jetzt zwar mehr von nem Bilderbuch, aber ich finde, Text gab's in den letzten Faxen schon genug.
Diese Bilder und die aus den letzten beiden Faxen und noch einige mehr gibt es in meinen Flickr-Alben: Hamburger Kuriositäten und Hamburg
Also denn:Der Grünpfeil , ein super Erfindung aus der DDR, wie ich finde. Allerdings scheint man da in den gebracuhten Bundesländern so seine Probleme mit zu haben. Jedenfalls hat man in Hamburg diese Teil auch an einigen Stellen eingeführt, nach der Probezeit aber die Hälfte wieder abmontiert und die anderen mit dieser Anleitung versehen.


Der Herr, den man in diesem Bild gerade nicht sieht, steht geradezu bildhaft für die Begriffe "Fahrender Händler" und "Boulevardpresse". Er steht offenbar öfter vor der Großen Freiheit 36, um zeitungen zu verkaufen. Nationale und internationale Blätter sind dabei im ganzen Auto verteilt und werden vom Beifahrersitz aus vertickt. Super Idee, finde ich.

Dieses Bild stamt vom Friedhof Ohlsdorf, und ja, das ist eine Notrufsäule. Scheinbar kommen da öfter Notfälle vor, als man denkt und so stehen einige solcher Säulen auf dem ganzen Friedhof verteilt. Verrückt, aber bei der Größe des Friedhofs wohl durchaus nötig...

Zugegeben: ich weiß nicht, was es mit diesem Schild auf sich hat. Sollte es hier tatsächlich öfter vorgekommen sein, daß die Leute auf der Straße stehengeblieben sind, wenn die Ampel beim Überqueren den Straße auf Rot sprang? Ich jedenfalls hab's schon immer so gemacht und beigebracht bekommen wie es auf dem Schild steht...

Astra, das Kultbier von St. Pauli und gemeinsam mit Flensburger ganz weit vorne, wenn es um witzige Bierwerbung geht. Mehr Beispiele gibt's unter http://www.astra-bier.de

Rote Mülleimer zieren Hamburg allerorten. Und damit sie noch mehr auffallen, hat man ihnen noch ein paar nette Sprüche verpaßt. So wie hier "So'n Schiet" draufsteht, gibt es unter vielen anderen auch noch "Ich bin ein Aufnahmeathlet", "Lieber rote Körbe als rote Karten" und "Man muß die Reste feiern wie sie fallen". Geniale Idee.

Donnerstag, 12. April 2007

Hamburg, meine zweite Perle...

Weiter geht's mit dem Bericht aus Hamburg. Im letzten Teil waren wir ja an der Alster stehengeblieben.
Von dort aus machten wir uns nun auf, Hans Albers, Heinz Erhardt und Inge Meysel zu besuchen. "Halt!" wird jetzt der eine oder andere einwenden, "die sind doch schon tot!" Stimmt vollkommen, und deshalb führt uns die S-Bahn auch zum Ohlsdorfer Friedhof.
Dieser Friedhof ist flächenmäßig der zweitgrößte der Welt und auf Europa bezogen liegen nur in Wien mehr Leute unter der Erde. Die riesige Fläche von 400 ha ist natürlich nicht dicht an dicht belegt, sondern gleicht vielmehr einem großen Park und wird auch als solcher genutzt. An den Eingängen findet man große Pläne vom Friedhof, damit man sich nicht verläuft oder sich an einer der 13 Kapellen orientieren muß, und das ganze Areal ist in Planquadrate eingeteilt. So kann man theoretisch immer rausfinden, wo man grad ist. Wie gesagt, theoretisch: In der Praxis sieht's nämlich so aus, daß an verschiedenen Punkten im Park verschiedene Pläne hängen und die Steine, auf denen die Grenzen zwischen den Quadraten eingemeißelt sind, überall, aber nicht an den Hauptwegen rumstehen. Somit kann man ziemlich planlos durch den Friedhof laufen und doch nicht das finden, was man sucht. In unserem Fall also nicht die drei vorgenannten Prominenten. Dafür haben wir Heinrich Heines Grab gefunden. Das allerdings muß einem unbekannten Vertreter seines Namens gehören, die Daten passen jedenfalls zu keiner berühmten Person. Überhaupt sollte man sich zu Hause aufschreiben, in welchem Planquadrat bekannte Leute liegen, denn auf dem Friedhof selbst sagt einem das niemand.
Aber Prominente sind ja nicht alles. Weitere Ehrengräber gibt es für diverse Kriegsopfer aus der Sowjetunion, den Niederlanden oder Vertriebene und Zwangsarbeiter. Ebenso gibt es eine Grabanlage für Feuerwehrleute, die im Dienst ums Leben kamen oder hohe Führungskräfte. Schmetterlingsgräber sind eine weitere Attraktion: jeder Grabstein ist in irgendeiner Form mit einem Schmetterling versehen. Das kostet extra und den Nutzen davon hab ich auch nicht begriffen.
Apropos Nutzen: Wozu braucht man eigentlich so monumentale Grabmäler? Das Foto soll nur mal als Beispiel dienen: Die Statue ist etwa so groß wie ich! Andere Familien lassen sich auf einer gewölbten Granitmauer von 2 Meter Höhe und 5 Meter Länge verewigen oder - und das war die absolute Krönung - lassen sich einen kleinen griechischen Tempel hinstellen: ungefähr 5x5 m Grundfläche, 8 Säulen aus Granit von ca. 2,50 Höhe und den Familiennamen in goldenen Buchstaben angebracht. Naja, wer hat, der kann...
Mindestens genauso beeindruckend fand ich ja den Brunnen, der einen an einem Nebenweg empfängt. Andere Leute stellen sowas an den Eingang ihres Parks, Friedhofs oder was auch immer. Manche Städte haben nen kleineren Brunnen als Attraktion...
Nun gut, irgendwann drängte die Zeit dann doch, der City-Jet fährt ja um 1800 zuletzt und wir hatten ja schließlich am Abend noch was vor. Außerdem waren wir schon gut 2 Stunden auf dem Friedhof unterwegs und hatten immer noch keine Stelle zweimal gesehen und andere noch gar nicht... Planten un Blomen wurde mal großzügig weggelassen, "Park" hatten wir ja grad genug und so ging's mit der S-Bahn wieder zurück zu den Landungsbrücken. Noch fix Postkarten für die Erinnerungswand gekauft und vor allem 2 Knollen Astra - wenn man schon in St. Pauli ist, darf das ja nicht fehlen. Und direkt auf den landungsbrücken getrunken schmeckt's gleich noch viel besser. Dazu ne Tüte Fish and Chips - zwar nicht typisch Hamburg, aber immerhin mit Fisch. Und so'n Fischbrötchen kannst ja an den Landungsbrücken nich bezahlen...
Zum Glück gibt's Fotos umsonst und so haben wir wenigstens noch die Rickmer Rickmers und die Cap San Diego mitgenommen. Ein Besuch auf den beiden muß wohl auch bis zum nächsten mal warten.
Tja, und dann kam auch schon der Jet zurück und es schien einen Preis zu geben, wenn man als erster an Bord kommt Jedenfalls benahmen sich die Leute so. Wir haben da mal fröhlich mitgemischt, man wollte ja nen guten Platz haben. War aber völlig sinnlos: die anderen wollten alle auf's obere Deck und wir hatten unten freie Platzwahl. Sicher, oben kann man besser gucken, aber das hatten wir ja morgens schon, als das Wetter auch noch wesentlich mehr Sonne beinhaltete. So konnten wir fast ungestört nach vorne rausgucken, was uns erwartete. Und das war unter anderem der Halunder Jet und die ersten Osterfeuer in Blankenese und Schulau. In Blankenese werden Osterfeuer um einen Stamm herum in die Höhe gebaut und erreichten in diesem Jahr Höhen zwischen 10 und 15 m. Respekt an die, die die letzten Lagen gebaut haben. In Schulau war das Feuer weniger kunstvoll aufgeschichtet, dafür aber mindestens genauso eindrucksvoll, nämlich durch die Rauchentwicklung. Hinter uns sah man einen weißen Vorhang über die Elbe ziehen...

Dies war nun der zweite Teil des Hamburg-Berichts. jetzt fehlt nur noch einer, nämlich der mit den gesammelten Kuriositäten. Aber der kommt erst morgen (morgen im Sinne von "nach dem Schlafen" :) )
Bis dann!

Mittwoch, 11. April 2007

Hamburg, meine erste Perle...

Ostersamstag, ein freier Tag für mich und meine Freundin. Und wenn man schon in der Gegend ist, kann man ja mal nach Hamburg fahren.
Also zu um 9 nach Stadersand und rein in den Elbe-City-Jet. Mit der Bahn nach Hamburg kann ja jeder... Außerdem kann man da das schöne Wetter gar nicht genießen.
Mit diesem Katamaran kann man von April bis Oktober nach Hamburg rasen. Gut, vom Rasen merkt man nur was, wenn man andere Schiffe überholt, aber das kommt recht oft vor. Nebenbei erzählt einem der Kapitän noch ein wenig, was man links und rechts so sieht. Super Sache. Und das beste ist: Man kommt an den St. Pauli Landungsbrücken an, ist also sofort mittendrin in Hamburg.
Und kaum ist man runter vom Schiff, soll man schon wieder rauf: "Hafenrundfahrt! Nur hier mit Speicherstadt! Na, wie sieht's aus, das junge Glück einmal durch den Hafen?" Die Typen sind echt lustig. Aber Hafenrundfahrt wäre für uns beide nichts neues gewesen, also entfällt die diesmal.
Also runter von den Landungsbrücken, Alten Elbtunnel angucken - wenn man den denn erstmal findet. Wer Hamburg kennt, wird jetzt sagen: "Einfach in den Kuppelbau rein, da isser". Richtig. Wenn man den Kuppelbau denn finden würde - das Teil ist grad eingerüstet *patsch* Egal, dem Pappschild gefolgt und mal runtergefahren. Die Durchquerung entfiel - wir wollten ja heute noch so einiges abreißen, da werden die Füße noch platt genug von.
Mal kurz am Eisernen Kanzler vorbeigesehen und dann geht's auch schon auf die Reeperbahn. Gut, da ist morgens um 11 noch nicht so wahnsinnig viel los, aber die ersten VfB Stuttgart- und HSV-Fans machen sich schonmal für das Spiel am Nachmittag warm und sind dabei ausnahmslos guter Laune. Uns zieht es weiter zur Davidwache. St. Pauli mittendrin. Und die Herbertstraße gleich um die Ecke. Aber irgendwie haben wir doch nicht das Verlangen, naß zu werden, so daß wir da mal lieber nicht reingucken. Stattdessen die große Freiheit hoch, die grad noch für den nächsten Abend fitgemacht wird. Und da mittendrin, direkt gegenüber der Großen Freiheit 36, ne Kirche, aus der grad hunderte von Leuten rausströmen. Sowas gibt's auch nur in Hamburg... Und alle tragen ein Körbchen mit was zu essen da raus. Katholik müßte man sein...
Nur St. Pauli ist aber ja auch langweilig und wenn wir das Tagesticket schon haben (das ist beim City-Jet im Preis mit drin), dann nutzen wir das auch. Also erstmal eine kleine Strecke gefahren und zwar zur Stadthausbrücke.
Und da gab's den besten Beweis, daß Hamburg nicht permanent in Regenwolken und Nebel gehüllt ist:

Einfach nur schön am Alsterfleet

Von da aus dann weiter zum Rathaus, aber vorher noch ein paar Leute dabei beobachtet, wie sie sich vor dem Goertz-Palais auf ihre Hamburg-Führung auf Segways vorbereiten. Keiner von denen hat vorher auf so'nem Ding gestanden und das sieht schon lustig aus. Macht aber bestimmt auch Spaß, damit durch Hamburg zu rollern. Ich hoffe nur, da ist keiner ins Wasser gefahren...
Der Rathaus-Innenhof ist wirklich bildschön, was heute zum Glück nicht allzuviele Leute gemerkt haben. So kann man da recht in Ruhe fotografieren. Auf dem Rathausmarkt wird das schon schwieriger. Ist aber eigentlich auch egal, dieses riesige Rathaus kann man eh nicht auf ein Foto bannen, ohne irgendwas im Weg zu haben. Außer vielleicht, man hat nen extremen Weitwinkel...
Vom Rathaus haben wir uns dann an ein paar Schwänen und diversen lustigen Mülleimern vorbei zur Alster aufgemacht. Und hier war dann richtig was los: Die Leute haben sich fast drum geprügelt, auf welchem Kahn man denn nun ne Rundfahrt mitmachen darf und dabei glatt vergessen, daß vielleicht erstmal wer vom Schiff runterkommen sollte, bevor man selbst da rauf kommt... Und auf den Stufen an der Alster gibt's auch was tolles: Bänke zum rumrollen. Leider ohne Foto. Die sind da auf den Stufen zur Alster runter angebracht und man kann damit hin und her fahren. Leider haben wir ne schwergängige erwischt, als dann endlich mal eine frei war. Naja, wann anders wieder.
Von der Alster haben wir dann mal kurz in die Europa-Passage geguckt, aber die war erstens brechend voll und mit zweitens unsympathisch: Seit wann gibt's in Gebäuden 2 Erdgeschosse? Egal, wieder raus und zu Mittag gegessen: Bratwurst mit Kartoffelsalat. Der schmeckte uns beiden komisch, aber jeder meinte, der andere würde schon was sagen, wenn er nicht in Ordnung wäre. Paßt ja. Aber kann so schlimm nicht gewesen sein, wir leben ja beide noch.

und was nach dem Mittagessen so passierte, das faxe ich morgen.
Es gibt natürlich noch mehr Bilder, aber wo, das verrate ich erst am Ende. Bis dann!

Donnerstag, 5. April 2007

Zu kurz gekommen?

Ich hab ja schon so einiges gesehen, wie man sein Auto verschandeln kann. Aber das hier war bis jetzt die Krönung. Der geschulte Beobachter erkennt: Diese Rückleuchten gehören zu einem 5er BMW neuester Bauart . Auch für den ungeübten Beobachter ist aber erkenntlich, daß der restliche Wagen kein solcher BMW, sondern vielmehr ein Renault Clio der ersten Generation.
Abgesehen davon, daß dieser Umbau - vorsichtig ausgedrückt - aussieht wie gewollt und nicht gekonnt, frage ich mich doch, ob der Fahrer dieses Autos irgendwas kompensieren muß...

Mittwoch, 4. April 2007

Bier in Darmstadt


Heute hab ich mal wieder nach biersorten gesucht, die ich noch nicht kenne. Der Wal-Mart hat in der Hinsicht ebenso ein begrenztes Angebot wie der Netto hier. Aber zum Glück liegt ja auf dem Nachhauseweg ein toom-Getränkemarkt. Ich dachte immer, von denen gibt's nur Baumärkte...
Egal, ich bin da mal rein und: Ein Paradies tut sich auf. So viel Neues, daß ich kaum weiß, was ich probieren will. Heute hab ich erstmal nur zwei Flaschen mitgenommen und zwar Grohe Pils und Grohe Export. Ein paar Kollegen hatten mir das empfohlen. Zwar mit der Einschränkung, daß man das im Biergarten trinken sollte, aber da ich da alleine nicht hingehen werde, muß das halt aus der Flasche auch gehen. Und es schmeckt wirklich gut!
Besonders mag ich ja das Etikett an der Flasche. Sieht aus wie schon seit 50 Jahren nicht mehr geändert - und genau das finde ich sehr sympathisch. ebenso wie die Herstellerangabe: "Brauerei Grohe Darmstadt" Keine Straße, keine Postleitzahl - super!

Montag, 2. April 2007

Slither Links

Wat is dat denn? Ja, hab ich mich vor ein paar Wochen auch gefragt. Ich hab ja so'n bißchen was übrig für so Denksportaufgaben und da ist mir was neues über den Weg gelaufen.
Eigentlich ja ganz einfach: die Zahl gibt an, wie viele von den Linien rundrum durchgezogen werden müssen. Mit ein wenig überlegen kriegt man das ja auch gut raus.
Aber im Netz hab ich nun ne ganze Menge dieser Teil gefunden, die mich tatsächlich stundenlang beschäftigen. Macht Spaß.
Aber eigentlich wollte ich doch schon seit letzter Woche massig Bewerbungen tippen....
Muß wohl doch warten, bis ich Urlaub hab. und das sind zum Glück nur noch drei Tage :)